1. Die Pyramid will den CO2-Ausstoß der An- und Abreise der Pyramidbesucher durch verschiedene Angebote wie z.B. dem Shuttle Bus reduzieren.
2. Ziel ist die Schaffung eines breiten Angebots an, zum Auto alternativen Verkehrsmittel für eine einfache An- und Abreise der Besucher.
• Studenten sollen das Angebot von Shuttle-Bussen nutzen oder durch Werbung für den ÖPNV und für das Fahrradfahren diese alternativen Verkehrsmittel auswählen.
• Besucher und Unternehmen sollen notwendige Informationen über die An- und Abreise zum Pyramid-Gelände im Vorfeld erhalten.
• Ziel ist, dass nur noch wenige bis gar keine Besucher mehr mit dem Auto zur Pyramid anreisen.
  
  
  
  

1. Die zukünftigen Pyramid-Veranstaltungen sollen weiterhin an Orten wie der Messe Augsburg stattfinden, die gut an den ÖPNV angebunden, und von der Innenstadt und den Bahnhöfen gut zu erreichen sind. Dadurch sollen kurze An- und Abreisewege gewährleistet werden.
2. Die Pyramid bevorzugt, im Rahmen ihrer Möglichkeiten, die Veranstaltungspartner, die sich ebenfalls mit dem Thema der Nachhaltigkeit auseinandersetzen und die eigene Arbeit und Dienstleistungen an nachhaltige Aspekte anpassen.
   
   
   
   
   
   
   
   
   

1. Durch ein angepasstes Konzept soll am Pyramid-Tag so wenig Strom wie möglich verbraucht werden.
• Die Einschaltung von Heizung, Klimaanlagen und Licht soll nach bestimmten Kriterien erfolgen:

1. 1. 1. Am Tag der Pyramid sollen die Räumlichkeiten nicht über 20 Grad beheizt werden.
      2. In der Nacht sollen die Räumlichkeiten nicht beheizt werden.
      3. Am Pyramidtag sollen die Räumlichkeiten nicht mehr als 6 Grad der Außentemperatut gekühlt werden.
      4. Die Beleuchtung der Räumlichkeiten soll nur dann genutzt werden, wenn das Tageslicht nicht ausreicht.

Die Pyramid soll ausschließlich mit Ökostrom versorgt werden.

1. Um lange Transport- und Fahrtwege zu verhindern, richtet die Pyramid bei der Beschaffung, von Give-Aways, Goodys oder dem Pyramidmobiliar, im Rahmen ihrer Möglichkeiten, den Fokus auf lokale Anbieter aus dem Umkreis Augsburg. Außerdem achtet die Pyramid bei der Auswahl der Produkte auf Umwelt- und Sozialkriterien.
   • Beim Kauf der Produkte soll auf deren Wiederverwendbarkeit, Umweltmanagement und Produktlebenszykluskosten geachtet werden.
   • Bevor Produkte beschaffen werden, soll geprüft werden, ob die Beschaffung allgemein notwendig ist.
   • Bei Bestellungen soll geprüft werden, ob Lieferungen direkt zum Pyramid-Gelände möglich sind, um doppelte Transportwege zu vermeiden.
   • Goodys für die Besucher sollen umweltfreundlich und sozial verträglich hergestellt sein. Alle Produkte sollten Kriterien wie das Umweltzeichen „blauer Engel“ oder das „Europäische Umweltzeichen“ erfüllen.
   • Lebensmittel und allgemeine Gastgeschenke sollen bei regionalen Partnern, saisonal und fair trade bezogen werden.
2. Bei der Bereitstellung von Printmedien, wie dem Pyramidguide oder Infoflyern will die Pyramid diese weitgehend durch digitale Medien ersetzen, um den Papiermüll zu reduzieren.

1. Die Produkte für das Essensangebot sollten nach Möglichkeit aus fairem Handel und ökologischem Landbau sein, saisonal bezogen werden und umweltgerecht transportiert worden sein.
   • Grundsätzlich sollen auf der Pyramid vegane und vegetarische Gerichte angeboten werden. 
   • In Ausnahmen sollen Fleischprodukte ausgewählt werden, die aus ökologischer Haltung stammen und hohe Tierwohlstandards erfüllen.
   • In Ausnahmen sollen Fischprodukte nicht aus gefährdeten Beständen ausgewählt werden.
   • Für die Gäste sollte leitungsgebundenes Trinkwasser kostenlos zur Verfügung gestellt werden.
   • Alle Gerichte sollen beschriftet, und Allergien und Unverträglichkeiten gekennzeichnet werden.
   • Es sollen ausschließlich Mehrweggeschirr, Mehrwegbesteck und Gläser genutzt werden.
   • Die Verpackungen sollten biologisch abbaubar bzw. recycelbar sein.
   • Durch vorherige Kalkulation soll das Essensangebot auf bedarfsgerechten Mengen basieren, damit am Ende keine Lebensmittel entsorgt werden müssen.
   • Übrig gebliebene Speisen sollen an die Tafel gespendet werden.
2. Küchenabfälle sollen getrennt entsorgt werden.
   
   

1. Grundsätzlich sollen Abfälle am Pyramid-Tag, soweit es geht, vermieden werden
   • Die Pyramid will durch die Wiederverwendung von Materialien am Messetag wie z.B. Namensschildern, Ressourcen sparen.
   • Die Unternehmen und Besucher sollen vor Ort und im Vornhinein auf die Abfallvermeidung und Ressourceneinsparung aufmerksam gemacht werden.
   • Produzierter Abfall soll richtig getrennt werden.

1. Die Pyramid will vorab und durch Hinweisschilder vor Ort auf einen angemessenen, sparsamen Wasserverbrauch hinweisen.
   • Der Wasserverbrauch soll so gering wie möglich ausfallen.
   • Durch Hinweisschilder soll bei den Unternehmen und den Besuchern ein größeres Bewusstsein zum Wasserverbrauch geschaffen werden.

1. Durch das neue „Team Nachhaltigkeit“ soll allgemein das Bewusstsein und die Dringlichkeit nachhaltigen Handelns bei Firmen, Besuchern und dem Pyramid-Team selbst gestärkt und verinnerlicht werden.
   • Das Team soll eine zentrale Informationsstelle für Nachhaltigkeitsaspekte für die Pyramid sein.
2. Durch einen jährlich erstellen Nachhaltigkeitsbericht, inklusive CO2-Bilanz, soll die nachhaltige Umsetzung und die Zielsetzungen der Pyramid angepasst werden. Der Bericht wird anschließend an die Pyramid auf der Homepage für alle zugänglich zur Verfügung stehen.

1. Die Pyramid soll jede Art von Barrierefreiheit für die Firmen und Besucher am Veranstaltungstag und in der Vorbereitung erfüllen.
   • Vorab soll beim Versenden von Informationen und Einladungen auf Barrierefreiheit geachtet werden.
   • Am Veranstaltungstag sollen alle Messehallen und Gebäude von jedem Besucher, auch Menschen mit Behinderung, barrierefrei besucht werden können.
   • Alle Besucher sollen sich auf der Messe zurechtfinden können und informiert werden.
   • Die neue Pyramid-App soll die Kriterien der Barrierefreiheit erfüllen.